Die Kitsune entstammen ursprünglich der japanischen Mythologie und werden als Fuchswesen beschrieben. Wobei auch entsprechende Mythen in China und Korea bekannt sind. Die Füchse werden in Japan wesentlich positiver beurteilt als in Korea und China, es wurden nur wenige negative Eigenschaften übernommen. Der koreanische Kumiho wird ausschließlich als böse dargestellt.
Sie werden von einer hell leuchtenden Aura umgeben, welche von anderen übernatürliche Wesen, am ehesten andere Gestaltwandler, wahrgenommen werden kann. Geübte Kitsune sind jedoch fähig ihre Aura zu unterdrücken, sodass sie ihre wahre Abstammung auch gegenüber Werwesen verheimlichen können.
Nutzen Kitsune ihre Kräfte verändert sich ihr Äußeres im Gegensatz zu anderen Gestaltwandlern kaum. Einzig ihre Augenfarbe nimmt ein funkelndes orange an.
Allgemeinhin sind Kitsune als „Trickser“ bekannt, die gern Späße mit anderen treiben und sich nicht nicht um richtig oder falsch beziehungsweise gut oder böse scheren. Natürlich gibt es auch Ausnahmen zu dieser Faustregel.
Zudem besitzen Kitsune eine gewisse Anzahl von Schweifen, die äquivalent zu ihrer Stärke sind. In anderen Worten bedeuten mehr Schweife auch mehr Kraft. Wie viele Schweife ein Kitsune besitzt ist abhängig von ihrem Alter. Grob geschätzt erhalten sie etwa alle hundert Jahre einen weiteren Fuchsschweif. Die Ältesten unter ihnen, mit maximal neun Schwänzen, werden als "kyubi no kitsune" bezeichnet.
Kitsune entstehen ausschließlich durch Vererbung. Diese Geschichte reicht unzählige Jahre in der japanischen Mythologie zurück, weswegen ein Kitsune einen langen und breitgefächerten Familienstammbaum hat. Die Linie wird nur unterbrochen, wenn kein Kind der nächsten Generation geboren wird. Es gibt reinblütige Kitsune (beide Elternteile Kitsune) und halbblütige (menschlicher Vater).
- Reinblütige werden generell als Fuchs geboren. Schon von Geburt an erlernen sie die Magie, welche ihrer Art entspricht. Die Verwandlung in die Menschenform erlernen sie jedoch erst mit etwa 50 Jahren.
- Halbblütige werden generell in Menschenform geboren. Diese erfahren die Wandlung zu einem Fuchs während der Pubertät. Erst mit dieser Wandlung sind sie in der Lage, die Magie der Kitsune zu erlernen.
Unter 100 Kitsune sind 5-10 reinblütige. Die restlichen sind halbblütig.
Arten:
Der Mythologie zufolge existieren verschiedene Arten von Kitsune. Diese werden in folgende Elemente unterteilt: Wind, Erde, Feuer, Fluss, Donner, Berg, Chaos, Zeit, Wald, Ozean und Musik. Über die meisten davon ist nur sehr wenig bekannt, weshalb nicht geklärt ist welche Fähigkeiten sie genau besitzen.
Magie:
Da Kitsune unter einem bestimmten Element „geboren“ werden, besitzen sie je nach Geburtselement Stärken und Schwächen des Elements. Sie können ihr Element kontrollieren, beherrschen oder sich damit stärken.
Ein Kitsune kann seine Fuchsschweife dazu benutzen um sogenanntes 'Fuchsfeuer' zu erzeugen. Erzeugt wird es durch das Aneinanderreiben seine Schweife. Sie können entscheiden dieses 'Fuchsfeuer' entweder über die Schweife oder die Schnauze abzugeben. Die Art des 'Fuchsfeuers'wird durch das Geburtselement bestimmt.
Chaos kann kein 'Fuchsfeuer' erzeugen.
Chaosgeborene ergreifen Besitz vom Körper eines Opfers. Seine einzigen Ziele sind Zerstörung, Konflikte und Schmerz.
Jeder Kitsune hat seinem Wesen und Element entsprechende Talente. Ein Fluss- oder Ozean-Kitsune kann sich zum Beispiel das Wasser zunutze machen während ein Musik-Kitsune eine bestimmte Art von Schallwellen ausstrahlen kann. Ein Kitsune mit der Affinität zu Donner kann zudem Elektrizität absorbieren. Dabei gibt es unzählige verschiedene Möglichkeiten, welche Begabung ein Kitsune haben kann.
Für alle Kitsune gilt:
Ein Kitsune hat außerdem ein natürliches Talent mit Schwertern und dergleichen umzugehen. Allen voran steht allerdings das Katana, das traditionelle japanische Schwert. Es braucht nur wenige Wochen und ein untrainierter Kitsune ist ein wahrer Schwertmeister. Ebenso schnell können sie Sprachen erlernen.
Wie es auch bei Werwölfen üblich ist, haben Kitsune äußert gute Reflexe und können blitzschnell reagieren, wenn sie es müssen. Auch ihre Zellheilung ist wesentlich schneller als die eines gewöhnlichen Menschen.
Sie können praktisch jede Gestalt annehmen, wobei die einer menschlichen Frau lediglich die beliebteste ist. Zudem können sie Illusionen erzeugen, Fruchtbarkeit schenken oder alles im Blickfeld verdorren lassen.
Allgemeine Schwäche
So sehr ihr Element sie stärkt, so sehr sind sie davon abhängig. Sie müssen sich immer in dessen Nähe befinden, wenn sie ihre Kraftreserven regenerieren wollen. Sollten sie sich zu weit von der schützenden Aura ihres Elementes entfernen, sterben sie zwar nicht, werden aber zusehend schwächer.
weitere Schwächen:
- Gifte: Führen bei Einnahme zu Übelkeit, Schwindel, verschwommener Sicht und
Halluzinationen. Bei großen Mengen kann es zum Tod führen.
- Verlust eines Schweifs: Führt nicht zum Tod, jedoch sind sie geschwächt bis ein neuer
Schweif altersbedingt gewachsen ist.
- individuelle Schwächen
Lebensdauer:
Halblbütige sind deutlich langlebiger als Menschen und können bis zu Tausend Jahre alt werden. Reinblütige ziehen sich in diesem Alter meistens aus der Gesellschaft zurück, so dass ein genaues Alter nur schwer bestimmbar ist.
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